Aktuelles



Umfrage

Sollte die Flusswasserkunst wiederaufgebaut werden?

Ja
Ja, aber mit moderner Innenausstattung
Nein, hier sollte etwas komplett Modernes entstehen
Nein, diese Stelle sollte unbebaut bleiben
Nein, zu teuer

 



Neuigkeiten

Kostenrahmen

Eine erste Kostenberechnung liegt vor, für unter 20 Millionen Euro könnte die Flusswasserkunst am Leineschloss wieder auferstehen. Da sich auf die Turbinen für ein Wasserkrafwerk als profitabel erwisen haben, könnte das Geld über den Wassernutzung verdient werden. Mehr im Pressebereich.


Virtueller Rundflug

Die Flusswasserkunst ist zurück. Zumindest als virtuelle Variante. Die Visualisierung der Flusswasserkunst ist bei der Firma Virtual Pix im Rahmen einer Schulung hergestellt worden. Dabei ist ein kurzer Film entstanden, über die Geschichte und das computergenerierte Modell. Dieser Film kann unter Visualisierung angeschaut werden.


Erinnern an die Wasserkunst

Die Flusswasserkunst wird wieder ins Bewußtsein der Hannoveraner getragen. Sowohl die Debatte um den Neubau eines Plenarsaals für das niedersächsische Parlament, die öffentlichen Veranstaltungen des Konzeptfindungsprozesses „HannoverCity 2020“, als auch die Gründung des Vereins „Hannoversche Stadtbaukultur e.V.“ haben dazu geführt, dass dem Schicksal der Flusswasserkunst am Leineschloss und dem Ort, an dem das Gebäude stand, wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Vorallem der Verein engagiert sich dabei für einen Wiederaufbau der Wasserkunst, grade weil Hannover heute als die Stadt der Moderne gilt, deren historisches Herz im zweiten Weltkrieg und auch im darauf folgenden Neuaufbau weitgehend zerstört wurde.

Die Arbeit um die Auseinandersetzung mit der Flusswasserkunst hat begonnen. Inzwischen werden Modelle das alten Gebäudes angefertigt, sowohl auf dem klassischen Weg des Modellbaus als auch über die moderne Variante der virtuellen Rekonstruktion, also als 3 dimensionale, computergenerierte Visualisation.
Außerdem hat der Verein begonnen die Bürger Hannovers anzusprechen und für einen Wiederaufbau der Flusswasserkunst zu werben.

Verlauf

19.11.2009: Eine Kostenberechnung liegt vor, für knapp 20 Millionen Euro könnte die Flusswasserkunst rekonstruiert werden.

25.03.2009: Die Visualisierung ist fertig und kann angschaut werden.

17.02.2009: Weiteren Sponsor gefunden (DER SPIEKER / HB-Bauplan)

15.02.2009: Erste Vereinssitzung im Jahr 2009

10.02.2009: Großer Artikel in der "Neuen Presse" (Siehe Presse)

09.02.2009: Das Video zur Flusswasserkunst, welches von Schulungsteilnehmer von Virtual Pix hergestellt wurde, wurde der Öffentlichkeit im Neuen Rathaus zusammen mit dem Oberbürgermeister Stephan Weil präsentiert.

06.02.2009: Großer Vorbericht zur Visualisierung in der "Neuen Presse" (Siehe Presse)

01.12.2008: Der Verein "Hannoversche Stadtbaukultur" zum Wiederaufbau ist gegründet. (Siehe auch "Presse")

26.11.2008: Bericht der HAZ über das Projekt des Wiederaufbaus. (Für den vollständigen Artikel, siehe "Presse")

25.11.2008: Visualisierung gestartet mit Hilfe der Arbeit von 6 Projektteilnehmern. Ende Januar soll die Arbeit fertig sein.

18.11.2008: Ab dem 24.11. startet das Projekt zur Visualisierung der Flusswasserkunst! Erste Ergebnisse werden ebreits Ende des Jahres erwartet.

17.11.2008: Die Vereinsgründung rückt näher! Das nächste abschließende Treffen vor der Eintragung in das Vereinsregister ist am 01.12.2008 um 20 Uhr im Paulaner am Thielenplatz! Alle Unterstützer sind herzlich eingeladen! Ziel ist es noch vor dem Jahreswechsel die Gründung zu schaffen!

13.11.2008: Es wird beratschlagt einen Verein zum Wiederaufbau zu gründen. Siehe hierzu: Forum zur Vereinsgründung.

12.11.2008: Ab nächster Woche beginnt die Modellierung der Leine, um eine genaue Auskunft über die Wirtschaftlichkeit eines Wasserkraftwerkes geben zu können.

13.10.2008: Konstruktives Gespräch mit der Firma "Virtual Pix", die sich dazu bereit erklärten die Visualisierung im November zu beginnen. Erste Ergebnisse sind für Mitte/ Ende Dezember geplant.

19.09.2008: Es wird in naher Zukunft eine Unterwasseranalyse erstellt und dadurch weitere Wasserdaten ermittelt.

05.09.2008: Daten für eine genaue Wirtschaftlichkeitsanalyse werden zusammengetragen (Wasser- und Schiffahrtsdirektion Mitte in Hannover) und demnächst analysiert und ausgewertet.

21.08.2008: Reges Interesse vom Arbeitsgruppenleiter der "Regenerativen Energien, Technische Universität Braunschweig, Institut für Statik", die sich auch damals schon beim Döhrener Wasserrad engagierten, aber leider aufgrund Bürgerprotestes eine Absage erhielten. Eine Wirtschaftlichkeit des Wasserrades besteht bei einer Gesamtleistung von 630 kW. Im Zuge dieses Projektes könnte die Wasserkunst als "Hülle" wiederaufgebaut werden. Die Kosten des Wiederaufbaus könnten durch den anzunehmenden Gewinn des Wasserrades finanziert werden. Hierfür bedarf es zunächst ein Treffen mit den Stadtwerken.

11.08.2008: Stadtwerke Hannover bekunden Interesse an diesem Projekt unter Vorbehalt der Wirtschaftlichkeit.

06.08.2008: Erster Kontakt mit "Hannover-Impuls" aufgenommen. Interessenbekundung an dem Projekt.

17.07.2008: Fertigstellung einer kompletten Visualisierung der Flusswasserkunst durch die Firma "Virtual Pix" für Anfang 2009 erwartet. Erste Bilder bereits Ende diesen Jahres.

03.07.2008: Antwort des Stadtbaurates zur Ratsanfrage:

Einleitung zur Antwort:
Eine Initiative zum Wiederaufbau der Flusswasserkunst hat eine Internetseite geschaltet und sich zugleich an die Verwaltung gewandt mit der Bitte um Unterstützung ihres Anliegens durch Einrichtung eines städtischen Spendenkontos.
Eine Unterstützung dieses Projekts wurde mit Schreiben vom 23.6.2008 abgelehnt mit dem Hinweis, dass städtebauliche Entwicklungschancen in diesem Bereich im Rahmen des Projektes Hannover City 2020 untersucht und diskutiert werden.

zu Frage 1 der Ratsanfrage:
Wie teuer wäre (ca.) ein Wiederaufbau der Flusswasserkunst am Originalstandort nach alten Plänen / Bildern und würde die Verwaltung im Falle einer teilweise auch privaten Finanzierung des Wiederaufbaus einer Hotel- / Gastronomienutzung zustimmen?

Antwort:
Zu den Kosten wie auch zu den Fragen planungs- oder baurechtlicher Zulässigkeit konkreter Nutzungen am Standort der ehemaligen Flusswasserkunst kann ohne vorausgegangene Planung verantwortlich keine Auskunft gegeben werden. Ein Planungsauftrag ist hier weder erteilt noch beabsichtigt.

Zu Frage 2:
Stimmt die Verwaltung der Aussage zu, dass – theoretisch – der Platz für einen Wiederaufbau der Flusswasserkunst am Originalstandort vorhanden wäre und das ein Wiederaufbau der Flusswasserkunst eine touristische Bereicherung für Hannover wäre?

Antwort:
Am ehemaligen Standort der alten Flusswasserkunst wurde nicht nur das Gebäude abgebrochen, sondern zugleich der gesamte räumliche Zugang zur Innenstadt neu geordnet. Hier ist nicht mehr der Ort für historisierende Wiederaufbauprojekte.
Im Rahmen des Projektes Hannover City 2020 zur Entwicklung der Innenstadt wird die Stadt auch diesen Bereich auf seine Entwicklungspotenziale hin untersuchen und ggf. neue räumliche Zugangslösungen zur City entwickeln lassen, die für die HannoveranerInnen wie auch für auswärtige Touristen attraktiv sein könnten.

Kommentar:
Tatsächlich wurde einfach nur das Gebäude abgebrochen, wie zahlreiche Dokumente und öffentliche Quellen dies belegen. Zum einen sollte die Flusswasserkunst beseitigt werden, um einen freien Blick auf das Leineschloß zu garantieren. Zum anderen spielte auch der „Hass“ des damaligen Stadtbaurates Hillebrecht auf gründerzeitliche Architektur eine Rolle. Es ist jedoch bekannt, dass Hillebrecht den Abriss später sogar bedauert hat. Der Platz ist nach wie vor eine unbebaute Fläche; der hannoversche Architekt Lindau bezeichnete diesen Stadtraum sogar als Nichtplatz. Neu geordnet wurde hier bis heute nichts.
Gerade die Flusswasserkunst wäre eine touristische Attraktion für Hannover. Schließlich wurde sie vor dem Krieg oft von Auswärtigen mit dem Leineschloß verwechselt. Zusammen mit dem Wagenhaim-Palais entfaltete die Flusswasserkunst eine einmalige Torfunktion zur Altstadt. Eine prinzipielle Ablehnung wäre hier völlig falsch!
Es ist zudem bekannt, dass es in Hannovers Innenstadt an historischen und identitätsstiftenden Bausubstanzen mangelt. Die Flusswasserkunst böte den HannoveranerInnen eine gute Gelegenheit ein Stück Hannover wiederzubekommen – auch als Kontrast zur Kommerzialisierung der City. Zudem stellt sie bereits ein Haltepunkt im Roten Faden dar. Und ist das Projekt „Hannover 2020“ nicht gerade deswegen ins Leben gerufen worden, um die Identität Hannovers zu stärken?

Zu Frage 3:
Gäbe es Interesse daran, an diesem Standort vielleicht aus Wasserkraft Energie zu gewinnen und in diesem Zuge die Flusswasserkunst wiederaufzubauen?

Antwort:
Es liegen derzeit keine Interessensbekundungen von Investoren vor, eine Wasserkraftanlage in Kombination mit dem Wiederaufbau der Flusswasserkunst zu realisieren.

Kommentar:
Hierzu konnten auch noch kein Interesse bekundet worden sein, da das Vorhaben noch nicht bekannt war. Eine Anfrage an die Stadtwerke Hannover ist versandt.

27.06.2008: Planung eines Treffens mit Herrn Dr. Gansäuer (CDU, Ehm. Lantags Vors.) und Herrn Beckmann (Vors. Haus und Grund)

24.06.2008: BILD-Hannover berichtete über den geplanten Wiederaufbau

20.06.2008: Pressemitteilung über Wiederaufbau an die "HAZ", "NP" und "Bild"

19.06.2008:

15.06.2008: Anfrage bei "Wir für Hannover". Eine Stellungnahme wird erwartet.

20.05.2008: Konkrete Anfrage bei der Landeshauptstadt Hannover bezüglich eines Spenden-Kontos.

15.05.2008: Anfrage beim Bauamt der Stadt Hannover, bei einigen Unternehmen und der Volkswagenstiftung.

15.05.2008: Start dieser Homepage

12.04.2008: Die Idee eines Wiederaufbaus ist geboren




Aktivitäten

Der Verein Hannoversche Stadtbaukultur e.V. ist entstanden um für die Flusswasserkunst und ihren Wiederaufbau zu werben. Bitte Besuchen Sie die Website des Vereins und treten Sie mit den Mitgliedern in Kontakt, um mehr über Aktivitäten zur Flusswasserkunst heraus zu finden.

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